Sonntag, 9. September 2012

Hunde sind Jäger und Assfresser


Vergleicht man einen Hund mit anderen Säugetieren so ist schon rein äußerlich gut zu sehen dass er zum jagen von Beute geschafft ist. Sein Körperbau ist dafür geschaffen Beute zu jagen und schnelle Hetz jagten zu absolvieren.

Katzen zum Beispiel können keine längeren Strecken in hohem Tempo zurücklegen.

Kommt der Hund nah an seine Beute kann er mit seinem Gebiss die Beute packen, halten und schnell töten.


Die Fangzähne dienen zum Festhalten der Beute. Die kräftigen hinteren Reißzähne sind hervorragende Werkzeuge um harte Knochen zu knacken. Auch der Speichel eines Hundes hat eine andere Zusammensetzung und Funktion als die eines Vegetariers. Im Vergleich zum Menschen hat ein Hund einen großen Magen, Er ist zum Beispiel achtmal so groß wie ein Pferdemagen in Relation zu seinem Körpergewicht.


Die chemische Zusammensetzung der Verdauungsreste des Hundes, weist anteilig zehnmal mehr Salzsäure auf als die eines Menschen. Hunde haben eine schnelle Darmpassage im Vergleich zu Menschen, die Nahrung befindet sich also nur wenige Stunden im Verdauungstrakt.

Mit dieser Kenntnis über den Verdauungstrakt des Hundes ist einfach zu sehen, Dass der Hund nicht dafür geschaffen ist Getreide in größeren Mengen zu sich zu nehmen. Getreidenahrung für den Hund ist so unsinnig, wie Fleischnahrung für Nagetiere. Aber auch der Hund benötigt einen gewissen Anteil an vegetarischer Kost.

Der Wolf beispielsweise frisst auch Früchte, Kräuter, Gräser, Wurzeln und den Code der Pflanzen presse.

Ein Hund kann aber nicht malen und kauen, so hilft er sich auf andere Weise. Er frisst die verdaute Nahrung seiner Pflanzen fressenden Beutetiere. Der Magen- und der Darminhalt von Pflanzenfressern besteht aus vegetarischem Brei, der schon fertig aufgeschlossen ist und so kommt der Hund an pflanzliche Nährstoffe,
die er selbst nicht unmittelbar aus der pflanzlichen Kost gewinnen kann.


Wölfe und Wildhunde machen bei weitem nicht genügend Beute um sich davon zu 100 % am Leben zu erhalten. Daher sind sie dazu gezwungen tote Tiere zu essen. Älteres Fleisch und Knochenstücke enthalten für Hunde wichtige Nahrungsbestandteile.


Auch das Vergraben von Fleisch und Knochen hat bei  Hunden nichts mit Vorratshaltung zu tun, sondern mit der Absicht, die Nahrung zu verändern, sie verdaulicher zu machen. Bodenbakterien bewirken eine Transformation von Knochen in Kalzium, und Knochenmark in besser verwertbare Fettsäuren und fettlösliche Vitamine.

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