Donnerstag, 6. September 2012

Tiermehl

Und da fragt man sich doch wie viel Fleisch denn Tatsächlich im Hundefutter erhalten ist?

Leider besteht ein Großteil, des Fleischanteils im herkömmlichen Hundefutter aus Tiermehlen, die aus Resten der Schlachtung und Kadavern gewonnen werden. Was ja im Grunde noch nicht als schlecht zu sehen ist, seid dem BSE Skandal hat sich da auch einiges getan.

Mittlerweile dürfen keine eingeschläferten Haustiere oder vergammeltes Fleisch in der Tiernahrung verarbeitet werden. Zeit weise wurden in einigen Nahrungsquellen auch sogenannter Klärschlamm nachgewiesen worden, was auch noch Legal war. Aber es macht den Eindruck das diese Art der Hundefutter Herstellung endlich nicht mehr im Supermarkt anzutreffen ist.

Mittlerweile gibt es Kennzeichnungen für Tiermehle in drei verschiedenen Klassen. Für unsere Haustiere ist die Kategorie drei vorgesehen. Die Nährstoffe setzen sich wie folgt zusammen:


„Schlachtkörperteile, die noch genusstauglich wären, aber aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind.“

Das sind also alle Teile die wir in der Wurst beim Metzger nicht finden. z.B. Schlund; Zwerchfell, Kopffleisch, Hauptbestandteil sind dabei dann noch

Knochen, Fette, Häute, Hufe, Hörner, Haare, Federn und Eierschalen.

Dieses wird also alles in dem Hundefutter verarbeitet, und der eigentliche Fleischanteil ist dazu noch sehr gering eingesiedelt. Denn all diese Zutaten werden als tierische Nebenerzeugnisse angegeben, was auch mehr als zutreffend aber auch irre führend ist.

Im Kessel wird es eine Lange Zeit gekocht und lebenede Schadstoffe abzutöten und dazu noch mit einer viel zahl von diesem und jenem versetzt damit es ein gut verwertbares Mehl wird. Als Fleischanteil auf ihrer Packung ist nun dieses "Tiermehl" über das ich ihnen grade einen Einblick gegeben habe.

Es wird zusammen mit Getreidemehl und Bindemitteln zu fleisch ähnlichen Brocken gepresst, konserviert in Dosen gepresst oder als Kroketten getrocknet.

Das Fett im Fertigfutter wird durch Konservierungsmittel wie Ethoxiquin, BHA und BHT um eine vielfaches haltbar gemacht.

Diese Konservierungsmittel können die Bildung von weißen Blutkörperchen behindern, das Immunsystem schwächen, die Aufnahme von Glucose blockieren und  dürfen  wegen Krebs- verdacht in Nahrungsmitteln für den Humanverzehr nicht verwendet werden.

Omega-3-Fettsäuren fehlen gänzlich im Fertigfutter, weil sie nicht lange haltbar gemacht werden können.
Auch wenn einige Hersteller es angeben, da es nicht lange haltbar gemacht werden kann wird es leider für ihren Hund keinen nutzen haben.

Und da es reichlich Schlupflöcher gibt kann der Hundefutter Hersteller z.B. keine Zusatzstoffe auf seine Verpackung drucken, auch wenn er sich seine Grundsubstanzen von anderen Herstellern kauft die das Tiermehl oder Getreidemehl für ihn herstellten und dabei Zusätze verwendeten. Und das ganze ist rechtskräftig, eine Frechheit oder?

Seit neuem gibt es eine neue Hundefutter Werbung in der laut Hersteller 100% Frischfleisch verspricht aber
diese 100% beziehen sich aber nur auf den geringen gesamt Fleischanteil im Futter und wie viel Fleischanteil in dem Futter erhalten ist, kann ihnen keiner beantworten. Da es auf der Verpackung nicht angegeben ist.


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